Dokumentationsarchiv fordert Gerechtigkeit für Goldegger Deserteure
Die Gemeinde Goldegg und das Land Salzburg schaffen es, auch nach fast 80 Jahre, nicht jenen die Ehre zu erweisen, die von den Nazis gequält, gefoltert und ermordet wurden.
Obwohl diese Menschen, entsprechend der Moskauer Deklaration für ein freies Österreich eingetreten sind.
In der überarbeiteten Version der Goldegger Ortschronik finden sich unter anderem auch falsche Details.
„Auf Befehl von Reichsführer-SS Heinrich Himmler wurden alle vier am 28. August 1944 durch den Strang hingerichtet.“
Richtig ist, dass Karl Rupitsch, Alois Buder, August Egger und Kaspar Wind am 28. Oktober 1944 im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Die Verfasser der Chronik hätten sich viele Unstimmigkeiten ersparen können. Hätten sie sich die Mühe gemacht auf folgender Homepage nachzulesen.
Den Verfassern der Chronik war es aber auch nicht wichtig den richtigen Wortlaut des Vereins zu nennen. Der wie folgt lautet:
„Freunde des Deserteurdenkmals in Goldegg – Plattform für regionale Erinnerungskultur“