KZV-transpa19

KZ-Verband/VdA Salzburg

Verband der AntifaschistInnen

Auf den Spuren der Mühlviertler Menschenhatz

Eine zeitgeschichtliche Wanderung

Am 2. Februar jährt sich der Ausbruch sowjetischer Häftlinge aus dem KZ Mauthausen im Jahr 1945.

Ausgehend von der KZ-Gedenkstätte Mauthausen folgen wir den Spuren der in der Nacht von 1. auf 2. Februar 1945 entflohenen KZ-Häftlingen. Unsere zeitgeschichtliche Wanderung beenden wir im Haus der Familie Langthaler wo auch Anna Hackl zu Wort kommt.

Weitere Infos unter: www.perspektive-mauthausen.at

Wanderung von der Gedenkstätte nach Ried in der Riedmark:

Eine zeitgeschichtliche Wanderung

Im Zuge einer kleinen zeitgeschichtlichen Wanderung von der Gedenkstätte in den Nachbarort Ried in der Riedmark wollen wir den Spuren der Mühlviertler Menschenhatz folgen.

Die im DerStandard beschriebene Route beginnt an der nordwestlichen Mauer des ehemaligen KZ-Mauthausen und führt hinter dem Wachturm nach rechts entlang der Rückseite der Gedenkstätte am Stacheldrahtzaun entlang zum Aschenfriedhof, wo die Asche aus den Krematorien vergraben wurde.

Weiter geht es entlang des Zaunes an der Hinrichtungsstätte vorbei auf den Kardenweg. Man folgt dem Kardenweg nach links (Norden) bis zum Schloss Marbach. Weiter entlang der westlichen Schlossseite zu einem Waldweg. Nun ist ein bisschen Orientierungssinn gefragt:

Dem Waldweg folgend geht es leicht fallend nach Nordwesten, bis rechterhand der Rieder Bach auftaucht. Man bleibt noch kurz am Waldweg, bis man bei der besten Gelegenheit (kleiner Steig) steil eine Böschung zum Bach hinunterkann – hier trifft man auf eine kleine Holzbrücke.

Nach der Überquerung des Rieder Baches auf die Anzendorf Straße, hier nach rechts zur Siedlung und konsequent nach Osten über Feldwege zum Rieder Bach. Dem Bachverlauf folgend nach Ried (Sportplatz) und zum Denkmal für die ermordeten sowjetischen Soldaten.

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